EPAS-Treffen in Graz

„Geeint in Vielfalt“ – so lautet das Motto der EU. Doch die Grundlagen für diesen Leitspruch sind die Gemeinschaft und der Zusammenhalt zwischen uns Menschen in Europa.

Diese Gemeinschaft konnten wir (Emilia Brummer, Nazlinur Sahin, Helena Glasner, Elisabeth Stroh (6A)) in kleiner Form bei einem Treffen verschiedener EU-Botschafterschulen aus Slowenien, Slowakei, Ungarn, Tschechien, Kroatien und Österreich in Graz erleben.

Drei Tage lang hatten wir die Möglichkeit, Graz zu erkunden und uns mit rund 300 Schüler:innen auszutauschen. Dabei wurden wir in kleinere Gruppen aufgeteilt, in denen wir unterschiedlichste Workshops besuchten, Themen besprachen und verschiedene Aufgaben meisterten. Jeder Workshop behandelte das Thema EU, allerdings hatten alle verschiedene Zugänge und unterschiedliche Themen. Von Comics zeichnen, Kleidung recyclen, Mindgames, Escape Rooms, Rollenspiele über die Frage, wie ein Gesetz in der EU entsteht, bis hin zu einer Graz-Entdeckungstour war alles dabei.

Doch die Workshops waren lange noch nicht alles. Unterschiedliche Programmpunkte standen auch im Plenum an. Ein Highlight war dabei eine hitzige Diskussion zwischen Mitgliedern des EU-Parlaments aus verschiedenen Fraktionen und den Schüler:innen selbst.

Auch in den Pausen wurde es nie langweilig. Während man sich am sehr guten Buffett bedienen konnte, kam man mit zuerst noch unbekannten Personen ins Gespräch und konnte so neue Kontakte knüpfen. Und auch die Fotobox ermöglichte es, Erinnerungen von diesem Treffen mit nach Hause zu nehmen.

Am dritten Tag hieß es dann Abschied nehmen. Der Abschluss wurde gekrönt durch ein Orgel-Konzert im Stefaniensaal im Congress Graz mit Musik aus ganz Europa und abschließend natürlich der Europahymne.

In der Zeit des Treffens wurde uns bewusst, wie wichtig die Europäische Union für unser Leben ist und was diese Gemeinschaft bedeuten kann. Die EU wird auch in Zukunft unser Leben beeinflussen und daher ist es wichtig, dass wir zum aktiven Mitglied dieser Gemeinschaft werden und unser Wahlrecht nutzen.

Elisabeth Stroh (6A)